Zahnimplantationen bei Risikopatientinnen und -patienten: Das ist zu beachten

Zahnimplantationen sind eine bewährte Methode zur Wiederherstellung fehlender Zähne und können die Lebensqualität vieler Patientinnen und Patienten verbessern. In unserer Zahnarzt Gemeinschaftspraxis Dr. Petschelt und Kollegen in Lauf an der Pegnitz verwenden wir schonende und moderne Methoden in der Implantologie. Bei Risikopatientinnen und -patienten erfordert die Implantation oft eine sorgfältige Bewertung und zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen. Welche das sind, erklären wir hier.

Was gilt als Risikofaktor bei Zahnimplantaten?

Bei Risikopatientinnen und -patienten für Zahnimplantationen liegen verschiedene medizinische Probleme vor, die den Erfolg einer Implantation beeinflussen können. Dazu gehören Diabetes, Herzerkrankungen, Osteoporose und Immunschwäche. Diese Vorerkrankungen können die Heilung nach der Implantation beeinträchtigen oder das Risiko von Komplikationen erhöhen. Auch Rauchen gilt als Risikofaktor, der die Mundgesundheit beeinträchtigen und die Einheilung von Implantaten behindern kann.

Welche Maßnahmen müssen getroffen werden?

Die Planung von Zahnimplantationen bei Risikopatientinnen und -patienten beinhaltet eine sorgfältige Voruntersuchung und Risikobewertung im Vorfeld. Der Zahnarzt oder die Zahnärztin wird den individuellen Gesundheitszustand gründlich bewerten, um potenzielle Risiken zu identifizieren und geeignete vorbeugende Maßnahmen zu treffen. Dazu gehört die Optimierung der allgemeinen Gesundheit, die Kontrolle von medizinischen Belangen und das Stoppen von risikoreichen Angewohnheiten vor der Implantation. In einigen Fällen kann eine Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachkräften erforderlich sein, um den bestmöglichen Behandlungsplan zu entwickeln. Manchmal ist eine Implantation aufgrund von Vorerkrankungen auch gar nicht möglich. Dies gilt es abzuklären.

Wie sieht die Nachsorge bei Risikopatientinnen und -patienten aus?

Die Nachsorge nach der Implantation ist bei Risikopatientinnen und -patienten besonders wichtig, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Der Zahnarzt oder die Zahnärztin wird regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchführen, um den Heilungsprozess zu überwachen und sicherzustellen, dass das Implantat ordnungsgemäß einheilt. Eine gute Mundhygiene, regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen und eine gesunde Lebensweise sind entscheidend, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren und einen langfristigen Halt der Implantate zu gewährleisten.