Die Weisheitszahn-OP

Weisheitszähne verkünden dem Namen nach zwar Gutes, doch leider halten sie sich nicht immer daran: Meistens bringen sie uns Probleme statt Weisheit und müssen in einer Weisheitszahn-OP entfernt werden. Ob eine Weisheitszahn-Entfernung notwendig ist und wie diese abläuft, darüber beraten wir Sie bei Bedarf gern während Ihres nächsten Besuchs in unserer Zahnarzt Gemeinschaftspraxis Dr. Petschelt und Kollegen in Lauf.

Gründe für eine Weisheitszahn-OP

In der Zahnmedizin werden die Weisheitszähne „Achter“ oder „dritte Molaren“ genannt, da sie der achte Zahn auf jeder Seite des menschlichen Gebisses sind und sehr spät wachsen. Teilweise brechen sie gar nicht oder erst im Erwachsenenalter durch. Ist im Kiefer zu wenig Platz für weitere Zähne oder wachsen die Weisheitszähne schief besteht die Gefahr, dass sich alle Zähne krumm verschieben oder sich Zahnfleischtaschen bilden. Außerdem sind die Weisheitszähne tief im Mundraum schwer zu pflegen, werden daher anfällig für Karies und Zahnfleischentzündungen und können Mundgeruch verursachen. Langfristig gesehen ist die Entfernung der Weisheitszähne meist die beste Lösung.

Ablauf und Nachsorge einer Weisheitszahn-OP

In einem oralchirurgischen Eingriff werden die Weisheitszähne entweder unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose entfernt. Die Wunde wird mit Fäden vernäht, welche ungefähr eine Woche später wieder gezogen werden. Nach dem Eingriff müssen Sie sich allerdings erst einmal schonen und möglichst Suppen oder Brei für Ihre nächsten Mahlzeiten bereit haben. Um die Wundheilung zu beschleunigen sollten Sie gegen die Schwellung von außen kühlen und zur Nachsorge jeweils nach dem Essen den Mund spülen, beispielsweise mit Kamillentee.

Sprechen Sie uns in der Zahnarzt Gemeinschaftspraxis Dr. Friedemann Petschelt und Kollegen an – im Falle einer Weisheitszahn-OP und zur Nachsorge betreuen wir sie gerne!