Diese Anästhetika werden in der Zahnmedizin verwendet

Es gibt verschiedene Gründe, warum Anästhetika in der Zahnmedizin verwendet werden. Damit Patientinnen und Patienten keine Schmerzen spüren ist einer davon, aber auch die Angst vorm Behandlungsstuhl kann eine Betäubung nötig machen. In unserer Zahnarzt Gemeinschaftspraxis Dr. Petschelt und Kollegen in Lauf bieten wir unseren Patientinnen und Patienten die schmerzlose Behandlung durch verschiedene Arten der Betäubung an. Welche Anästhetika es gibt, erklären wir hier.

Was sind leichte Betäubungsmittel?

Der Klassiker in der Zahnarztpraxis ist sicherlich die lokale Betäubung. Hierfür wird das Anästhetikum direkt an den Ort der Behandlung gespritzt. Übrig bleibt für Patientinnen und Patienten nur das typisch pelzige Gefühl um die Einstichstelle. Die Schmerzen spüren sie nicht mehr. Hierbei handelt es sich um eine schonende Art der Betäubung, da sie lokal wirkt. Auch schonend, jedoch nicht komplett schmerzstillend ist die Betäubung mit Lachgas. Dieses wird mit Sauerstoff vermischt und den Patientinnen und Patienten über eine Maske verabreicht. Es verleiht ein entspannendes Gefühl und nimmt die Angst, die viele Betroffene verspüren.

Welche Anästhetika gibt es für schwere Eingriffe?

Bei umfangreichen und schmerzhaften Eingriffen, großer Zahnarztangst oder einer körperlichen Beeinträchtigung, die Betroffene daran hindert, stillzuhalten, wird die Vollnarkose empfohlen. Hierbei schlafen die Patientinnen und Patienten und bekommen vom Eingriff nichts mit. Da die Atmung dabei aussetzt, werden sie die ganze Zeit über von erfahrenen Anästhesisten bewacht. Dank der modernen Medizin ist eine Vollnarkose heute wesentlich weniger risikoreich als vor einigen Jahren.

Welche Anästhetika werden für mittelschwere Eingriffe verwendet?

Der Dämmerschlaf ist ebenfalls eine beliebte Art der Sedierung bei mittelschweren bis schweren zahnmedizinischen Eingriffen. Auch hier werden die Patientinnen und Patienten in den Schlaf versetzt. Im Gegensatz zur Vollnarkose funktionieren jedoch noch alle Körperfunktionen eigenständig. Für Betroffene von Zahnarztangst ist dies eine gute Alternative zur Vollnarkose, da diese Art der Betäubung risikoärmer ist.