Zahntechniker/in in Lauf – ein Berufsbild

Der Beruf der/des Zahntechnikers/Zahntechnikerin gehört zu den Handwerksberufen. Und damit ist schon klar, um was es dabei geht: Handwerk rund um die Zähne. Zwar schrauben, fräsen oder polieren Zahntechniker*innen nicht an den Zähnen der Patienten direkt, stattdessen stellen sie im Labor perfekt passenden Zahnersatz her und das als Unikate. In unserer Praxis Dr. Petschelt und Kollegen in Lauf an der Pegnitz gibt es sogar ein praxiseigenes und meistergeführtes Zahnlabor. Hier werden zum Beispiel Vollkeramikkronen, Implantate und Totalprothetiken gefertigt. Was sonst ein/e Zahntechniker/in leistet und welche modernen Techniken in unserer Praxis verwendet werden, erklären wir in diesem Beitrag.

Ausbildung zum/zur Zahntechniker/in

Die Ausbildung zum/zur Zahntechniker/in dauert dreieinhalb Jahre und gehört zu den Handwerksberufen. Dabei lernen die Auszubildenden unter anderem, was beim Herstellen von Zahnspangen zu beachten ist, wie Zahnersatz hergestellt wird oder auch wie Verblendungen angepasst und eingeschliffen werden. Alle gefertigten Teile müssen dabei passgenau und individuell für Patienten gefertigt sein. Darin liegt die Herausforderung: viele gefertigte Teile sind nicht groß und erfordern daher viel Fingerspitzengefühl. Auch ein Gespür für Farben ist entscheidend, damit sich der Zahnersatz in das allgemeine Entscheidungsbild des Kiefers einschmiegt.

CAD und CAM – moderne Technik in unserem Labor

In unserem Praxislabor in der Praxis Dr. Petschelt & Kollegen in Lauf wird mit modernster Technik digital gearbeitet. Dazu gehören die Techniken CAD (Computer Aided Design) und CAM (Computer Aided Manufacturing). Die Gebissabdrücke damit mithilfe eines Scanners digitalisiert und bei Bedarf am Computer angepasst. Mit einem computergestützten System werden die gewünschten Prothesen anschließend gefertigt. Der Vorteil von dieser computergestützten Technik, gepaart mit dem praxiseigenen Labor ist, dass unsere Patienten und Patientinnen kleinere Anpassungen direkt am Stuhl erhalten können und somit deutlich schneller versorgt werden können, als in Zusammenarbeit mit externen Laboren. Damit sind wir nah am Patienten und zukunftsorientiert aufgestellt.