DGI-Qualitätszirkel Mittelfranken: Vortrag zum innovativen TMC-Konzept

Am 05. November 2014 fand in Nürnberg wieder der DGI-Qualitätszirkel Mittelfranken in Kooperation mit der DGZI unter der Leitung von Dr. Friedemann Petschelt statt. Regelmäßig werden hier in Fachkreisen wissenschaftliche Erkenntnisse diskutiert, um neue Entwicklungen zu Implantaten und zur Implantologie festzuhalten. In einem Vortrag zum Thema „Erhalt und Regeneration alveolärer Strukturen – das TMC-Konzept“ wurde dieses Mal eine neue Behandlungsmethode zur Knochenregeneration von Dr. Stefan Neumeyer vorgestellt.

Zahnimplantate ohne Sinuslift-Knochenaugmentation?

Der DGI-Qualitätszirkel ist engagiert an der Weiterentwicklung und an Innovationen der zahnmedizinischen Vorgehensweisen und Implantologie beteiligt. In diesem Sinne stellte Dr. Stefan Neumeyer mit dem TMC-Konzept eine neuartige Behandlungsmethode vor und veranschaulichte seinen interessanten Vortrag mit wissenschaftlich dokumentierten Patientenfällen.

Dieses TissueMaster Concept (TMC) dient der Osteogenese vor der Insertion von Implantaten. Mit dem Ziel der „langzeitstabilen Strukturen“ soll mit einer Extrusionstherapie biologische und strukturelle Zusammenhänge erhalten und der Knochenaufbau vereinfacht werden: Extrahieren, Replantieren, Extrudieren und Implantieren. Das entfernte Wurzelsegment wird dabei reimplantiert und Knochen und Gewebe bekommen Zeit zum Nachwachsen – die alveolären Strukturen bleiben erhalten. Innerhalb weniger Wochen entsteht eine ideale Grundlage für den Implantat-Eingriff.

Damit sollen die Nachteile der augmentativen Maßnahmen wie dem Sinuslift umgangen werden, da das TMC eine geringere Belastung für den Patienten darstellt. Dr. Stefan Neumeyer wendet diese Methode bereits erfolgreich in seiner Zahnarztpraxis in Eschlkam an.

Hier erfahren Sie mehr über das TMC-Konzept von Komet Dental!