Schnellere Heilung durch Eigenbluttherapie
So funktioniert die Eigenbluttherapie in Lauf
Der menschliche Körper hat viele Mechanismen, um Wunden zu schließen. Kleine Schnitte oder Kratzer verschwinden bereits nach wenigen Tagen komplett. Bei chirurgischen Eingriffen dauert dieser Prozess teilweise länger. Durch Teile des Eigenbluts kann die Heilung beschleunigt werden.
Dafür nehmen wir den Patient*innen vor dem Eingriff etwas Blut ab. Mit einer Zentrifuge gewinnen wir aus dem Blut das Plasma mit seinen heilungsfördernden Proteinen und reichern es an. Anschließend muss das Plasma bei den Eingriffen nur noch an der Wundstelle eingebracht werden und regt anschließend den Heilungsprozess an.
Vorteile der Eigenbluttherapie
Die Eigenbluttherapie senkt das Risiko von Komplikationen nach der Operation wie Entzündungen, Wundinfektionen oder Schwellungen. Auch Schmerzen sind dadurch reduziert. Nebenwirkungen treten durch das Verfahren nicht auf, da das Plasma aus dem eigenen Körper stammt. Implantate heilen zum Beispiel schneller ein und sind früher belastbar. Auch die Erfolgsraten bei Implantationen steigen damit noch zusätzlich. Abseits der Implantate kann die Eigenbluttherapie auch bei Weisheitszahnentfernungen eingesetzt werden. Dadurch wächst der Kieferknochen schneller zusammen und das Zahnfleisch regeneriert sich besser.
Kosten der Eigenbluttherapie
Trotz der vielen Vorteile übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten nicht und gewähren keinen Zuschuss. Damit zählt sie zu den Privatleistungen. Wir klären Sie vor einer Behandlung über die Möglichkeit der Eigenbluttherapie auf und nennen Ihnen die genauen Kosten, basierend auf dem individuellen Aufwand und der Art Ihres Eingriffs.