PRGF®-Endoret®: für eine bessere schnellere Wundheilung nach Implantation

Der menschliche Körper kann viele Wunden ganz von selbst heilen, indem er an den betroffenen Stellen Gewebe, aber auch anatomische Strukturen wie Blutgefäße neu bildet. Diese Fähigkeit nutzt die Zahnmedizin bei einer Reihe von Behandlungen – beispielsweise für die Versorgung mit Zahnersatz auf Implantaten. Doch der natürliche Heilungsprozess braucht oft Wochen oder Monate, besonders wenn wie im Mundraum nicht unbedingt optimale Heilungsbedingungen vorliegen.

Zugleich machen die Wunden den Organismus in der Heilungszeit anfälliger für Infektionen und es besteht ein erhöhtes Risiko von postoperativen Komplikationen. Kann die Wundheilung mit einem besonderen Verfahren jetzt sogar beschleunigt werden, minimiert sich dieses Risiko stark und gleichzeitig erleben Patienten viel weniger Schmerzen oder Schwellungen unmittelbar nach Eingriffen oder Implantationen und langfristig steigert die schnelle Heilung auch die ohnehin schon guten Erfolgsraten in der Implantologie weiter. Von diesen Vorteilen bei der Versorgung mit implantatgetragenem Zahnersatz oder anderen Behandlungen haben weltweit schon über eine Viertelmillion Patienten profitiert – durch PRGF®-Endoret®.

So lässt PRGF®-Endoret® Wunden schneller heilen

Jeder Wundheilungsprozess vollzieht sich durch die Wirkung spezieller wachstumsfördernder Proteine. Diese Proteine finden sich im Blut. Entnimmt man etwas Blut vor einem Eingriff oder einer Implantation, kann anschließend eine Zentrifuge die Proteine sowie andere wertvolle Stoffe aus dem Blut heraustrennen und in hoher Konzentration anreichern. Später wird dieses Konzentrat dann beim Eingriff auf die Wundstellen aufgetragen, die dadurch sofort deutlich besser und schneller ausheilen können.

Mehr zu PRGF®-Endoret®

Dieses biomedizinische Verfahren trägt den Namen Endoret®. Es nutzt Plasma Rich in Growth Factors – kurz PRGF® -, also wachstumsfaktorreiches Blutplasma. Entwickelt wurde das Verfahren vom BTI Biotechnology Institute. Es ist über 15 Jahre erforscht und seit Langem wissenschaftlich anerkannt. Die Zahnmedizin nutzt es neben der Implantologie auch bei anderer zahnärztlicher Chirurgie wie Weisheitszahnextraktionen oder Wurzelspitzenresektionen. Genauso kommt es in vielen weiteren medizinischen Bereichen zur Anwendung.

Durch die Verwendung von Eigenblut ist es absolut verträglich und besitzt eine in verschiedenen klinischen Studien nachgewiesene positive Wirkung. Für jeden Schritt des Verfahrens gibt es exakte Protokolle, die die Qualität der Heilungsförderung sichern, um damit alle Implantationen in ihrem Ergebnis und das Patientenerlebnis bei dieser Versorgung weiter zu verbessern.