Parodontose-Behandlung: sanft und schonend mit moderner Laser-Technik

Eine Parodontose-Behandlung wird nötig, wenn aufgrund von Plaque (Zahnbelag) eine Zahnfleischentzündung entsteht und diese schließlich auch auf das Zahnbett übergreift. Viele Betroffene bemerken die Parodontose (auch Parodontitis genannt) spätestens dann, wenn das Zahnfleisch zu bluten beginnt oder sich Zahnfleischtaschen bilden. In manchen Fällen kündigt sich die Erkrankung jedoch gar nicht oder nicht rechtzeitig genug an. Um einen drohenden Zahnverlust zu vermeiden, sollten Sie daher regelmäßig Kontrolltermine in unserer Zahnarztpraxis Dr. Petschelt und Kollegen in Lauf wahrnehmen. Denn bei der Zahnbetterkrankung gilt: Je früher sie erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.

Zur Entstehung einer Parodontitis

In unserem Speichel sind etwa 500 Bakterienarten enthalten. Viele davon sind harmlos oder sogar nützlich, aber einige begünstigen das Entstehen einer Zahnfleischentzündung. Die Parodontitis beginnt meist mit unscheinbaren Symptomen: die Zahnhälse liegen zunehmend frei und reagieren empfindlicher, zum Beispiel auf kalte Speisen und Getränke. Mitunter kommt es zu Zahnfleischbluten, Eiter am Zahnfleischrand, gelockerten Zähnen oder Mundgeruch. Die Symptome sind meist so unauffällig, dass sie vom Betroffenen häufig nicht rechtzeitig erkannt oder mit einer Parodontose in Zusammenhang gebracht werden. Im schlimmsten Fall zieht sich auch der Knochen zunehmend zurück, was schließlich sogar zum Zahnausfall führen kann, wenn die Zähne im Kiefer keinen Halt mehr finden.

Parodontose-Behandlung mit dem Laser – nachhaltig, schmerzlos und ohne Risiken

Haben wir im Rahmen der Prophylaxe eine Parodontose festgestellt, behandeln wir diese mit sehr sanften und gut verträglichen Methoden. Neben speziell geformten Hand- und Ultraschallinstrumenten kommt dabei auch moderne Laser-Technik zum Einsatz. Der Dentallaser tötet die schädlichen Bakterien in den Zahnfleischtaschen effizient ab und schont dabei das umliegende Gewebe. Ist die Parodontitis noch nicht zu stark fortgeschritten, macht die moderne Laserbehandlung einen chirurgischen Eingriff oder die Gabe von Antibiotika überflüssig.  Schon nach einer Sitzung hört im Normalfall das symptomatische Zahnfleischbluten auf. Für den Patienten selbst, bedeutet die sanfte und schonende Lasertherapie, dass sie sich während der Behandlung gut entspannen können.

Und so funktioniert die Behandlung im Detail: In einem ersten Schritt wir ein sogenannter „Photosensitizer“ (eine Art Farbstoff) in den Zahnfleischtaschen eingebracht. Die Ursachen für die Parodontitis, die Beläge und Zahnsteine, werden so benetzt und anschließend mit dem Laser bestrahlt. Dies ist für den Patienten völlig schmerzfrei, da das Laserlicht den Photosensitizer nur erwärmt. Der Wirkstoff setzt Sauerstoff frei und zerstört so die Bakterien ohne das umliegende Gewebe anzugreifen. Im Anschluss können die Zahnfleischtaschen mit herkömmlichen Mitteln wie der professionellen Zahnreinigung weiter behandelt werden. Wenn Sie mehr über die moderne Parodontose-Behandlung erfahren möchten, beraten wir Sie gerne in unserer Zahnarztpraxis Dr. Petschelt und Kollegen in Lauf – sprechen Sie uns einfach an!