Knochenaufbau mit Eigenblutplasma

Damit ein Zahnimplantat einen Zahnersatz stabil tragen kann, muss es als künstliche Zahnwurzel fest mit dem Kieferknochen verwachsen. Hierfür bietet die moderne Zahnmedizin ein besonders innovatives und schonendes Verfahren, um die Einheilung des Zahnimplantats und die Regeneration des Gewebes zu verbessern: Unter Verwendung des Eigenbluts wird wachstumsfaktorenreiches Plasma hergestellt, wodurch das Gewebe um das eingebrachte Zahnimplantat zur Heilung stimuliert wird.

Eigenblutplasma-Verfahren bei der Zahnimplantat-OP

Hat sich ein Mensch verletzt, so setzt der Körper Proteine frei, um die Stelle zu heilen. Diesen Umstand macht sich auch die moderne Implantologie zu Eigen: In einem zeitsparenden Verfahren wird dem Patienten eigenes Blut abgenommen, zentrifugiert und weiter bearbeitet. Zurück bleibt das Plasma, reich an Wachstumsfaktoren und Proteinen, das durch seine hohe biologische Aktivität die Geweberegeneration stimuliert und beschleunigt. Wird das Zahnimplantat vor dem Einbringen in den Kieferknochen mit dem Eigenblutplasma benetzt, so wird auch hier die Heilung stimuliert und beschleunigt.

Vorteile der Zahnimplantat-Heilung mit Eigenblutplasma

Als einzigartig biokompatibles Material kann das Zahnimplantat durch das Eigenblutplasma also optimal mit dem Knochen verwachsen. Darüber hinaus werden die post-operativen Folgen, wie Schwellungen und Schmerzen, verringert. Das Eigenblutplasma reduziert das Infektionsrisiko nachhaltig, wodurch das Risiko einer Periimplantitis-Erkrankung eingedämmt wird.

Als Teil der regenerativen Medizin hat sich das Verfahren mit dem Eigenblutplasma nicht nur in der Zahnimplantat-Therapie, sondern auch in der Dermatologie oder in der Augenheilkunde seit 15 Jahren bewährt und ermöglicht dank der hohen Biosicherheit vorhersagbare Ergebnisse.

Möchten Sie mehr Informationen über das Eigenblutplasma-Verfahren bei Zahnimplantat-OPs? Dann sprechen Sie uns an in der Zahnarzt Gemeinschaftspraxis Dr. Petschelt und Kollegen in Lauf bei Nürnberg!